Matthias Walpen wurde 1965 in Visp geboren. Nach der Matura studierte er bei Joh. Bühler und Cl. Starck an den Hochschulen Bern und Zürich, wo er mit Lehr-, Orchester- und Konzertreifediplom abschloß. Gleich anschließend an sein Studium wurde Matthias Walpen Solocellist des Sinfonieorchesters Biel. Als Solist hat er vor allem mit dem Bieler Symphonieorchester fast alle großen Cellokonzerte aufgeführt, darunter auch selten gespielte Werke wie Kompositionen von Kabalewsky, Offenbach, Strauß usw. Mit D. Kobyliansky spielte er in den letzten Jahren das Doppelkonzert von Brahms, die konzertante Sinfonie von Haydn und das Konzertstück „la Muse et le Poète“ von Saint-Saëns. Als Kammermusiker ist Matthias Walpen in verschiedenen Formationen tätig. So gibt er u.a. regelmässig Konzerte mit den Bieler Solisten und mit dem Moser-Quartett Bern. Mit diesen und anderen Formationen hat er immer auch bei Radio- und CD-Produktionen mitgemacht. Regelmässige Mitwirkung am Haberhuus-Festival Bern, zahlreiche Erst- und Uraufführungen belegen sein großes Interesse an zeitgenössischer Musik. Seine reiche musikalische Erfahrung gibt er sowohl als Pädagoge der Musikschulen Lengnau und Oberwallis als auch als Kursleiter von Kammermusikwochen und der Bieler Orchesterkurse weiter.
Né à Viège, Matthias Walpen a étudié chez J. Bühler et C. Starck aux Conservatoires de Berne et Zurich, où il obtint les Diplômes d’Enseignement, d’Orchestre et de Concert. Ses études à peine terminées, il entra à l’Orchestre Symphonique de Bienne comme Violoncelle Solo. Comme soliste, il y a exécuté la plupart des grands concertos, mais également des œuvres moins connues comme celles de Kabalevsky, Offenbach, Strauss et Saint-Saëns. Très demandé comme partenaire de musique de chambre, il fait partie des Bieler Solisten, du Moser-Quartett et du Kobyliansky-Trio. Il a également participé, avec d’autres ensembles, à des enregistrements de CDs ou radiophoniques. Il est régulièrement l’invité du «Haberhuus-Festival» à Berne. Les nombreuses créations à son actif montrent son vif intérêt pour la musique contemporaine.